Hi zusammen,
schon Jesus sagte, dass man sich nicht um den morgigen Tag kümmern sollte. Er wird schon das Seine mitbringen. In der Wirtschaftstheorie gibt es das Sparparadoxon nach Keynes. Keynes meint, dass Sparen zwar für den Einzelnen nützlich sein kann, aber für die Gesamtheit fatal, weil dann die Nachfrage sinkt und damit weniger produziert wird, siehe Sparparadoxon.
Das muss man jetzt mit dem kategorischen Imperativ nach Kant verknüpfen. Der Einzelne soll sich so verhalten, wie es ein allgemein gültiges Gesetz wäre. Dementsprechend, weil es, wie Keynes bewies, kein allgemein gültiges Gesetz zum Sparen gibt, darf auch der Einzelne nicht sparen. So einfach ist das und Jesus‘ Aussage mit moderner Theorie bewiesen.
Das soll jetzt allerdings keine Aufforderung sein, sein gesamtes Geld zum Fenster heraus zu schmeißen. Auch soll es die Regierung nicht ermuntern von ihrem „Sparkurs“ abzuweichen. Dieser ist in echt kein Sparkurs, weil sie bauen ja kein Vermögen auf, sondern sie bauen Schulden ab.
Liebe Grüße
Euer Till