Ja, seitdem ich QED von Richard Feynmann gelesen habe, bin ich im Quantenfieber und fürchte, dass auch die Quantenheilung da nicht viel bringen wird. Es ist schon genial, wie er aus einer Verknüpfung von Vektor- und Wahrscheinlichkeitsrechnung alle Lichtphänomene auf der Welt erklären kann. Mich hat das veranlasst insbesondere einen visionären Artikel über Quantengravitation zu schreiben. Das schwebt mir schon lange vor und ist jetzt durch Feynmanns Buch beschleunigt worden. Letztlich wird man in der Physik nicht umhin kommen negative Massen anzunehmen. Ich habe mir das erst so vorgestellt wie ein Zwillingsuniversum, in dem alles relativ negativ ist, aber anscheinend komme auch ich nicht umhin solche Phänomene auch in unserem Universum anzunehmen. Alleine den Wellencharakter des Lichts kann viagra españa man mit positiver und negativer Masse auch auf Teilchenebene erklären. Das passt schon super. Ja, im Moment ist Lindau Meeting mit vielen Nobelpreisträgern. Ein paar von denen waren auch auf dem Symposium, auf das ich vom Wiley Verlag eingeladen war. Aber deren Spezialgebiete sind mehr Medizin und Biologie / Chemie. Obwohl natürlich die Masse eines Photons auch auf diese Gebiete Einfluss hätte, aber sie haben ja mein Poster ablehnt. Hätte vielleicht nicht mit der Tür ins Haus fallen sollen, und beschreiben sollen, dass sich dadurch auch mathematisch die Division durch null definiert läßt. Naja, ich wünsch den Leuten in Lindau allen Spaß, ein paar von denen folge ich auf Twitter, so dass ich auf dem neuesten Stand bleiben werde und geistig dann doch da bin 😉
30 Antworten auf „Quantenfieber ;-)“
Hallo Till,
Ich kenne dich nicht und habe auch keinen blassen Schimmer, was du mit diesem Block oder deinem Wiki erreichen willst.
Ich habe mir aber einige deiner „Theorien“ angeschaut und bin gerade wirklich am überlegen, ob ich nach dem Physik-Studium den Sinn für Ironie verloren habe, oder du es tatsächlich ernst meinst.
Jeder kann an seine eigenen Theorien glauben und diese vertreten. Wenn dann auch noch der Drang der Veröffentlichung besteht, dann doch bitte wenigstens mit etwas Niveau.
Ich fange lieber gar nicht erst an Beispiele aufzuzählen, aber mir hat es bei fast jedem deiner Sätze die Zehennägel hoch gebeut. Und ich Rede gar nicht erst von deinen neu ausgeklügelten Theorien, sondern bei fundamentalen Dingen, die man eigentlich aus der Mittelstufe schon kennt und von dir mittels „Vollständiger Induktion“ ganz sicher nicht widerlegt wurden.
Ganz so einfach ist die Wissenschaft nicht und nach allem, was ich über dich erfahren konnte steht eines fest:
Du bist und wirst nie ein Wissenschaftler sein, geschweige denn Theorien oder wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichen, die von Nutzen sind.
Das ist mein ernst.
Nur zu einem Punkt möchte ich etwas sagen: Du redest ständig davon, dass Gleichungen und Postulate falsch interpretiert werden und du die besseren Interpretation dafür hast.
Unsere Interpretationen sind keines Weges falsch, denn wären sie es, dann würde dir sämtliche Technik fehlen, um deinen ganzen Blödsinn hier im Netz zu verbreiten.
Und wenn du mir nicht glaubst, dann gehe in eine Universität und schaue dir die Physik-Vorlesungen an.
Aber bevor du das tust solltest du dir noch einmal die Mathe- und Physikgrundlagen ab der Mittelstufe anschauen.
In meinen Augen war der einzig triviale Grund dafür, dass du zum „Symposium“ eingeladen wurdest der, dass sie einen Pausenclown gebraucht haben, der die wahren Wissenschaftler mit gefährlichem Halbwissen amüsiert.
Und zum Thema QED: Feynman war ein herausragender Physiker und eine wundervolle Persönlichkeit. Ich selbst habe auch seine Bücher gelesen, aber das, was er dort schreibt ist auf das aller aller nötigste herunter gekocht.
In diesen Büchern wird erzählt und unterhalten, aber gewiss keine neue Physik gemacht. Er erklärt es gut für Laien, aber mit der Wissenschaft hat es sonst nicht viel zu tun. Es ist also lächerlich zu behaupten, man hat die QED auch nur ansatzweise verstanden, wenn man das Buch gelesen hat. Man weiß, worum es geht. Mehr aber auch nicht.
Hoffentlich ist dein ganzer Blog und Wiki nicht ernst gemeint. Dann hätte ich mich gerade blamiert.
Hmm, ich meine das schon ernst, und Google scheint mir in Teilen Recht zu geben, in dem es meine Sachen relativ gut rankt. Dass ich nie eine Veröffentlichung bekommen werde, sehe ich schon, obwohl mein Weg auch nicht schlecht ist, zumal ich mathematisch hochbegabt bin (ja sowas kann man testen), also so dumm ist es nicht. Aber weißt Du, ich bin es leid mich mit Leuten auseinander zu setzen, die meinen weil sie das Physik Studium durchgezogen haben, dass sie was Besseres seien. Und zum Thema Mittelstufe, ich hatte diese Ideen schon in der Mittelstufe / beginnende Oberstufe, und weiß dass ich bei den Leuten da draußen damit nicht ankomme, dennoch halte ich an meiner Theorie fest. Nimm z.B. die Masse des Photons: Die etablierten Theorien gehen von einer Masse = 0 aus, aber selbst größere Wissenschaftler als wir beiden haben die Frage nicht wirklich beantwortet, siehe http://royalsociety.org/summer-science/2011/aurora-explorer/ .Ich sage ja nicht, dass ich mit allem Recht alle, aber ein paar neue Denkanstöße tun der Physik gut. Und auch Feynmann geht in QED von einer Masse des Photons aus, von daher …
Hallo Till,
Danke für die Antwort und deine Meinung.
Ich habe nie behauptet, dass Physiker bessere Menschen sind als andere. Insbesondere als Menschen, die sich für Physik interessieren und kein Physik-Studium abgeschlossen haben, aber du musst hier zwei Dinge differenzieren.
Zum einen stützt du deine Theorien auf absolut keinem Fundament. Weder Google, noch das QED von Feynman sind fundamental. Auch in Wikipedia steht ab und an Stuss.
Noch einmal: Bedenke, dass das QED und viele andere Bücher dieser Art für Laien geschrieben wurden und nur der Unterhaltung dienen.
Falls du dich so sehr für die Physik interessiert, dann würde ich dir zumindest einmal raten dich an einem richtigen Physik-Buch zu versuchen. Der Gerthsen ist wohl das Standardwerk schlechthin, aber auch die Reihe „Feynman-Vorlesungen über Physik“ können zu einer guten Grundlage verhelfen. Und selbst nach dem Durcharbeiten dieser dicken Brocken wird dir das Beweisen und Argumentieren neuer Thesen und Theorien schwer fallen.
Deine zweizeiligen Beweise per vollständiger Induktion sind völlig Fehl am Platz. Es ist leider so!
Du musst einfach damit rechnen, dass du den Spott oder den Zorn von Menschen (insbesondere Physikern) auf dich ziehst, wenn du Blödsinn über Dinge schreibst und diese als neue Theorie deklarierst. Es ist nicht verwunderlich, dass dich Leute anschreiben, wenn deiner Meinung nach all deine Theorien durch vollständige Induktion bewiesen sind und die fundamentalsten Interpretationen und Theorien der vergangenen 100 Jahre widerlegen.
Zweitens liegt dein Problem glaube ich woanders. Du hättest wohl gerne Physik studiert oder wärest gerne ein Freigeist, wie die großen Physiker vergangener Zeit, die mit ihren Theorien damals auch auf taube Ohren stießen. Aber du bist weder das eine noch das Andere.
Natürlich ist das nicht wichtig dafür, dass du dir Theorien ausdenkst und deine Physik auslebst, aber die Tatsache, dass dir nicht nur ein gewisses Grundstudium, sondern auch noch fundamentale Wissen auf dem Gebiet der Physik fehlt wird leider immer dafür sorgen, dass du nicht ansatzweise logisch oder schlussfolgernd argumentieren, geschweige denn Theorien entwickeln und beweisen kannst.
Ich wollte dich keinesfalls in die Schranken weisen, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass du mit deinem Wissensstand einfach keine spannende Physik betreiben kannst.
Nehme dir 5 Jahre frei und studiere Physik. Dann wirst du merken, welchen Stuss du da eigentlich geschrieben hast, wirst darauf zurück lächeln und fortan mehr Spaß an der Physik haben, zumal du dann dein Leben lang damit zu tun haben wirst.
Und weil dich das scheinbar brennend interessiert:
Die Ruhemasse des Photons ist Null. Betonung liegt hier auf „Ruhe“. Es gibt einen feinen Unterschied zwischen einer Masse und einer Ruhemasse. Übrigens ist ein Photon nichts anderes als eine elektro-magnetische Welle und kein Sonnenstrahl, wie du es behauptest. Röntgenstrahlen bestehen ebenso aus Photonen, wie unser sichtbares (Sonnen-)Licht, die UV-Strahlung oder auch die Mikrowellenstrahlung. Der einzige Unterschied in all diesen Photonen ist nur ihre Energie und damit die Wellenlänge/Frequenz.
Den Rest kannst du selbst nachlesen. Am besten aber in einem Physikbuch und nicht im Internet!
Wenn man eine Mathematik-Begabung hat frage ich mich, wieso dann kein Mathematik-/Physik-Studium angefangen wurde. Vor allem weil du dich wirklich sehr für die Physik zu interessieren scheinst!
Genau das wollte ich damit sagen.
Hi Kai,
das hört sich ja schon halbwegs netter und ziviler an. Und ich habe 1 Semester Physik studiert, nur um es frustriert abzubrechen. Ich dachte, ich wäre zu dumm, dass alles zu raffen. Aber wenn Du schon immer latent so Ideen hast wie die Division durch null (siehe mein wiki), und dann die Körperaxiome der reellen Zahlen, die ich damit ja in Frage stelle, als Grundlage aller Beweise vorgesetzt bekommst, dann fängst du halt zunächst einmal an Dir selbst zu zweifeln an. Und, ich bin jetzt 34, und klar würde ich gerne nochmal Physik studieren und klar war es ein Riesenfehler von mir, das abzubrechen (wie man halt mit 18 manchmal so ist), aber das Physikstudium zahlt mir ja keiner und ich muss ja irgendwie mein Geld verdienen.
Und klar lassen sich Photonen sehr gut durch Energie und auch Frequenz nach E = h * f beschreiben. Aber meine Frage und die ist echt spannend, hast du nicht beantwortet, haben aus Deiner Sicht Photonen Masse.
Und mir fehlt es auch nicht am Mittelstufen- oder Oberstufen Wissen. Gut ich habe entgegen der Meinung von meinem Mathe- und Physiklehrer Mathe und Physik nur als Grundkurs belegt, aber beides hatte ich in 12 und 13 konstant glatt 1 oder 1+. Also wie gesagt am Oberstufenwissen fehlt es mir nicht, viel mehr dass ich althergebrachtes Wissen wie bspw. den Massendefekt kritisch hinterfrage: Also nochmal meine Frage, welche Masse haben Photon: 0 oder nicht definiert oder winzig klein aber > 0?
Hallo Kai,
Bedenke bitte, dass Dinge wie die „Masse“ oder andere physikalische Größen von den Menschen ins Leben gerufen wurden, um Dinge klassifizieren und beschreiben zu können. Was wirklich dahinter steckt und ob es überhaupt so etwas gibt die die Masse wird nach wie vor am CERN untersucht.
Wir kennen jedoch die Auswirkungen und die Werte der „Masse“.
Wichtig ist nur, dass den Photonen für ihre physikalischen Phänomene eine Masse zugeordnet werden kann, um zum Beispiel Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie, wie z.B. die Rot-Verschiebung oder ihre Ablenkung in Gravitationsfeldern erklären zu können.
Über den Impuls eines Photons gelangt man recht schnell an eine Photonen-Masse. Ebenso ist sie über die Ablenkung in Gravitationsfeldern berechenbar und deckt sich mit Einsteins bekannter Formel.
Die Ruhemasse der Photonen beträgt jedoch 0, was nichts anderes bedeutet als dass die Energie eines Photons reine Strahlungsenergie ist, was man wiederum experimentell bestätigt hat (Stichwort: Paarbildung- und Paarvernichtung)
Das ist alles nichts Neues und schon seit hundert Jahren bekannt.
Und zum Thema Schulnoten. Wie du sogar selbst erfahren hast haben dir deine ganzen guten Noten aus der Schule nicht zur vernünftigen Physik verholfen können. Du beherrschst nicht einmal den Stoff des ersten Semesters des Grundstudiums und möchtest Theorien widerlegt haben, die seit Jahrzehnten bestehen.
Vielleicht glaubst du mir einfach nicht, aber gehe doch einfach mal mit deinen ausgedruckten Theorien an die Universität und zeige die nach einer öffentlichen Vorlesung einfach mal dem Professor.
Wenn überhaupt, dann verstehst du nur die einfachsten Dinge in der Physik. Und hier liegt auch die Gefahr. Denn der ganze Stoff aus der Mittel-und Oberstufe ist sehr leicht und vermittelt den Eindruck, dass die Physik sehr leicht gespickt ist. Auch in der Universität sind die ersten Semester vom Physik-Stoff her noch sehr leicht. Erst ab dem 4.+ Semester lernst du überhaupt die moderne Physik kennen (Quantenmechanik etc.) und merkst, wie viel doch eigentlich überall dahinter steckt. Mit einfachen Formeln und Ideen kommst du an keiner Stelle mehr weiter.
So leicht, wie du dir die Physik denkst ist sie bei weitem nicht.
Du wirfst auch ständig Dinge durcheinander. Dass die Multiplikation von einer Zahl mit 1 wieder die Zahl selber ergibt ist sicherlich keines der Peano-Axiome, sondern eine Eigenschaft, die aus den Peano-Axiomen abgeleitet werden kann. Von den Peano-Axiomen ist es aber noch ein ganzes Stück zur Multiplikation. Schau dir ein Analysis 1 – Skript aus der Universität an. Dann verstehst du was ich meine. Sämtliches Mathe-Wissen aus der Schule ist für die Katze. Alles stumpfsinnig eingeführt und gelehrt ohne festes und solides Fundament.
Ebenso ist es mir schleierhaft warum eine Erniedrigung der Masse um 1, gleichzeitig eine Erhöhung der Energie um 1 in E=mc² bewirkt.
Die Gleichung sagt nämlich gerade aus, dass E nicht gleich m ist, sondern nur gleich mc² ist.
Wie gesagt: Beglücke mal einen richtigen Fachmann mit deinen Arbeiten, dann verstehst du, was ich meine.
Vielleicht noch eine Sache zum abgebrochenen Physik-Studium.
Ich weiß nicht, warum man schon nach einem Semester abbrechen muss, zumal es eigentlich jeder immer einige Semester durchhält, wenn er es denn wirklich will. Oft wendet sich dann noch die Situation, dass die spätere Semester plötzlich leichter fallen, als die ersten Semester.
Wenn du nie mehr Physik studieren wirst oder kannst, dann solltest du dich mit deinem durchschnittlichen Halbwissen abfinden und auch akzeptieren, dass so gut wie jeder so einen Stuss schreiben und publizieren kann.
Theorien kannst du natürlich trotzdem weiter veröffentlichen, aber du solltest dich dann auch damit abfinden, dass du mit deinem Wissen nichts ergründen, erklären, beschreiben oder beweisen kannst und ständig das Gelächter von Leuten auf dich ziehst, die wirklich Ahnung von der Materie haben.
Ja, du sagst es man kann einem Photon eine Masse zuordnen. Aber so richtig durchblicken tut es dann doch keiner in den letzten 100 Jahren. Weil wenn man Photonen eine Masse zuordnen kann, dann auch bestimmt Gammastrahlung. Damit wäre die Theorie des Massendefekts bei Fusion und Spatung unnötig. Weil die Summe der Massen dann dennoch (mathematisch) erhalten blieben. Damit wäre eine der Hauptgegenthesen für den Massenerhaltungssatz widerlegt, so dass man diesen doch wieder annehmen könnte (oder?). Aus meiner Sicht ergibt sich dieser aus dem Energieerhaltungssatz und E=m*c². Auch das ist eine bloße Gleichsetzung von zwei Formeln. Anderes habe ich in Analysis 1 damals auch nicht machen müssen um zu beweisen.
Und glaube mir: Die richtigen Ideen in der Physik sind wirklich simpel: Gut du hast Recht über QED kann ich niocht viel sagen, ich habe ja nur das eine Buch gelesen, war aber fasziniert, wie Feynmann einen so bestimmt komplexen Zusammenhang einfach erklären konnte.
Genauso ist es mit Einstein: Ich empfehle Dir falls du es noch nciht gelesen hast: Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie von Einstein selber. Auch wieder im Grunde das Relativitätsprinzip ein sehr einfaches Prinzip.
Und klar werde ich keine Veröffentlichung bekommen, habe ich ja schon bei diversen Zeitschriften versucht. Dazu kann ich meine Theorie einfach nicht genug mathematisch unterfüttern und klar dass solche Husarenstücke wie „zweizeilige Induktionen“ nicht akzeptiert werden ist mir klar. Nur vergißt man bei solchen Sachen, dass wenn es so offenkundig falsch wäre, dass es einen simplen Gegenbeweis geben müsste.
Nimm die von mir postulierte Äquivalenz von Raum und Zeit: Du kannst mit vollständiger Induktion beweisen, dass v = c ist, nur begründet auf vier Annahmen. Quantisierung des Raums, Quantisierung der Zeit, v != 0 (weil nach Einstein nichts still steht) und v kleiner gleich c.
Wenn ich es als Rätsel formulierte wäre es vielleicht interessanter für Euch. Welche der Annahmen ist falsch: Die Annahmen Einsteins wohl kaum, bilder sie doch die Grundlage der heutigen Physik. Die Quantisierung von Raum und Zeit. Naja, immerhin nehmen die Quantentheoretiker oder zumindest Feynmann in seinem Ausblick an. Also wie ist dieses Rätsel zu lösen?
(Sorry, WordPress hat gerade durch ein kleiner gleich Zeichen, die Hälfte meines Comments gekillt und ich war nicht mehr so motiviert das nochmal zu schreiben.
Hallo Kai,
Nur weil du Dinge nicht verstehst, heißt das noch lange nicht, dass sie in der Wissenschaft nicht verstanden werden.
Dein Problem mit der Masse des Protons ist eigentlich kein Problem. Es ist in der Wissenschaft sehr gut verstanden. Nur fehlt dir das Wissen dazu.
Gerade das Photon ist ein wenig speziell in solchen Dingen, weil dieses (wie jede andere elektromagnetische Strahlung auch) einem Welle-Teilchen-Dualismus unterliegt, der unter anderem deine Probleme aufgreift, aber sehr gut verstanden ist. Um deine Probleme verstehen zu können benötigt man einfach fundiertes Wissen in der Quantenmechanik und Quantenelektrodynamik, welches du nunmal nicht besitzt und dich deswegen so schwer damit tust, denn eines ist sicher. Mit Schulwissen wirst du immer auf irgendwelche Paradoxa und Ungereimtheiten stoßen, die in der Quantenphysik aber längst ergründet wurden und verstanden sind.
Um einen Vergleich anzustellen: Wenn ich als Eingeborener eines Stammes aus dem tiefsten Urwald zum ersten Mal in einem Auto sitzen würde und dieses nicht verlassen dürfte, dann würde ich auch anfangen mir Gedanken darüber zu machen, wieso es sich nur bewegen kann, wenn ich die Zündung bedient habe. Wieso es die Scheibenwischer angehen, wenn ich einen bestimmten Schalter bediene usw.
Ich kann nur Vermutungen aufstellen und diese mit meinem Wissen versuchen zu beweisen. Ich kann aber nie aus dem Auto raus und unter die Motorhaube schauen oder die Elektronik begutachten die hinter der ganzen Fassade steckt.
Das verschlossene Auto stellt eine Wissensbarriere dar, die du in der Physik hast.
Das Aussteigen aus dem verschlossenen Auto symbolisiert z.B. ein Studium der Physik.
Du sitzt nun aber in deinem kleinen verschlossenen Wissen der Schulphysik und Mathematik und begreifst die Dinge einfach nicht. Oder sie erscheinen dir widersprüchlich. Aus dem Auto kannst du leider nicht mehr und wirst es wohl auch nie können. Aber wenn du dein kleines Wissen erweitern könntest, dann würdest du schnell sehen, warum einige Widersprüche gar keine Widersprüche sind und warum vieles, was dir jetzt Unklar oder Unmöglich scheint doch Sinn macht.
Ich habe am Ende noch einen Tipp für dich. Zunächst möchte ich aber einiges zu deinen „Argumenten“ sagen:
Der Massendefekt heiß nicht, dass irgendetwas an Masse oder Energie verloren geht. Im Gegenteil. Er untermauert die Äquivalenz zwischen Masse und Energie und erklärt unter Anderem, wieso ein Atom, was aus einem Atomkern (zB 1 Proton und 1 Neutron) und einem Elektron besteht, weniger wiegt als diese drei Teilchen einzeln zusammengezählt. Grund dafür ist der sog. Massendefekt. Denn das Atom benötigt Bindungsenergien um die Teilchen bei sich zu halten. Und der Unterschied in den Massen spiegelt genau die Größe der Bindungsenergie wieder. Dies wurde experimentell bestätigt. Zum Beispiel wird dies in der Kernphysik und in Reaktoren genutzt. Bei der Kernreaktion zerschießt ein Atomkern in seine Einzelteile, die aber zusammen viel mehr wiegen als der Kern vor der Reaktion. Die Differenz wird vom Kern im Moment der Reaktion als Strahlung freigegeben.
Masse und Energie sind das selbe. Die Energieerhaltung (und damit die Massenerhaltung) ist in keiner weise verletzt.
Das du den Massendefekt als widersprüchlich siehst liegt einfach nur daran, dass du nicht wirklich verstanden hast, was er ist. Und das geht dir mit all deinen Theorien so.
Nun der Tipp: Es gibt viele Universitäten, die Gasthörer akzeptieren. D.h. du kannst wie ein ganz normaler Student in alle Vorlesungen gehen und bekommst die selben Materialien und Zugänge (zu Materialien, Laboren) wie die Studenten auch. Du schreibst dann keine Prüfungen und hast auch keinen Abschluss, aber du kannst dein Wissen trotzdem erweitern. Wissen benötigt keinen Abschluss. Ich habe während meines Studiums schon neben vielen Rentnern gesessen, die das so gemacht haben. Einfach, um sich weiter zu bilden.
Und noch einmal zum Punkt QED von Feynman: Er hat absolut keine komplexen Zusammenhänge für dich verständlich dargestellt. Das ist das Allernötigste auf das Allernötigste runter gekocht und verständlich umschrieben. Und die Ideen der Physik sind sicher nicht simpel: Am Ende stellt es sich als simpel heraus, aber auch die von dir genannte Relativitätstheorie mag als Ergebnis simpel erscheinen und dennoch musste Einstein Jahre lang an ihr Arbeiten, gleichzeitig viele Tabus brechen und komplett neue Formalismen einführen. Das ganz am Ende ein paar zierliche Gleichungen stehen war ein hartes Stück Arbeit und viel Fleiß.
Hmm, ja dann widersprechen wir uns ja nicht. Wenn du den Massendefekt (sorry ich hänge mich am falschen Wort Defekt auf) so verstehst, dass keine Masse verloren geht, dann ist das vollkommen meine Meinung. Allerdings gibt es in der Physik keinen allgemeingültig formulierten Massenerhaltungssatz, dementsprechend wenn Du den ja anscheinend annimmst, bis Du ja weiter als Wikipedia. Als Gegenbeweis auf Wikipedia wird angeführt, dass wenn sich Positron und Elektron zu Photonen vernichten, dass dann Masse verloren geht.
Und da bin ich gegen, also wenn Du den Wikipedia Artikel zum Thema Massenerhaltungssatz anpassen würdest, (mich würden sie ja nicht lassen), wäre schon viel gewonnen. Und eben E = m * c² ist eine Gleichung, also gilt auch m = E / c², also ist der Energiegehalt nicht nur von der Trägheit abhängig, sondern auch die Trägheit vom Energiegehalt. Zu jedem Phänomen gibt es eine Masse.
Aber selbst die Quantenelektrodynamiker und davor schon Heisenberg gehen von masselosen Teilchen aus, die aber Energie haben. Was ist mit dem Neutrino: Es hat Energie, aber keine Masse. Hallo? Ich zitiere Dich Mase und Energie sind das selbe (ich würde ja sagen das gleiche, aber gut).
Und zum Eingeborenenstamm und Einstein mit seiner jahrelangen Arbeit: Ich habe weiß Gott in die Theorie auch hammer viel Zeit investiert, das magst Du Dir gar nicht vorstellen, deswegen kränkt es mich auch immer ein wenig, wenn studierte Physiker das mit einem kurzen Blick über mein Wiki vernichtend beurteilen, weil das wird ihr dann auch wieder nicht gerecht.
Aber Du hast gar nicht auf mein Rätsel geantwortet, wie kann ich aus der Quantelung von Raum und Zeit und Einsteins zwei grundlegenden Axiomen schließen, dass die Geschwindigkeit immer gleich c ist. Das ist das Rätsel.
Hallo Till,
Ich verstehe zunächst nicht, warum du nicht akzeptierst, dass Masse und Energie ein und dasselbe sind. Schließlich benutzt du Einsteins Formel selbst die ganze Zeit.
Einstein postulierte, dass Masse und Energie das Gleiche ist und verband sie durch seine bekannte Formel. Masse lässt sich in Energie umformen (gemäß E=mc²), zB in der Paarvernichtung, Energie auch in Masse, zB bei der Paarbildung.
Es war zunächst ein sehr vages Postulat, aber ist bis heute durch tausende Experimente bestätigt worden. Wieso also annehmen, dass es nicht so sei? Nenne mir einen triftigen Grund dafür.
Es bedarf auch keines Massen-Erhaltungssatzes. Denn die Masse ist nun einmal nicht erhalten, wenn du sie mir deinen Massen aus dem Alltag vergleichst. Allerdings ist es so, dass jede Masse, die irgendwann vernichtet wird und in Energie zerstrahlt wurde, auch wieder zu Masse werden kann. Masse und Energie ist das selbe. Es gibt einen Energie-Erhaltungssatz, der aber auch nicht bewiesen oder widerlegt werden kann, sondern eines der fundamentalsten Postulate darstellt. Fakt ist aber, dass der Energie-Erhaltungssatz noch nie widerlegt wurde.
Du kannst die Masse-Energie-Äquivalenz auch so ausdrücken:
Für jedes geschlossene System gilt: Gesamtenergie + Gesamtmasse = konstant.
Ein weiteres Indiz dafür, dass Masse und Energie äquivalent ist, ist die kosmische Hintergrundstrahlung. Sie zeigt auf, dass das Universum in seinen Anfangszeiten (fast) homogen verteilt nur aus Energie bestanden haben muss, woraus dann irgendwann durch elementare Effekte Elementarteilchen und andere Bausteine entstanden, denen du heute eine Masse zuordnen würdest, weil du sie wiegen kannst, oder sie sich in Gravitationsfeldern so verhalten. Trotzdem besteht jede Masse aus purer Energie. Alle Masse unseres Universums muss aus Energie entstanden sein.
Warum massen anziehend wirken und weshalb sie überhaupt so etwas wie ein Gravitationsfeld erzeugen ist bis heute nicht geklärt. Das ist die ach so tolle Suche nach dem Higgs-Teilchen am CERN. Da gibt es sehr viel spekulative Theorien zu. Diese Theorien sind zum Teil auch sehr vage und exotisch, stützen sich zum Großteil aber aus realistischen Annahmen und Vermutungen. Und nicht auf zweizeilige vollst. Induktionen oder Gleichungen, in denen einfach mal alle Variablen auf 1 gesetzt werden.
Neutrinos besitzen übrigens eine Masse.
In den Wissenschaften interessiert es die Leute nicht, wie lange du an deinen Theorien gearbeitet hast. Es gibt aber Theorien, die sind völlig an den Haaren herbeigezogen und es gibt Theorien, die sich auf fundamentalem Wissen oder Ableitungen bekannter Phänomene stützen. Deine sind ersteres.
Zu deiner Frage:
Nenne mir einen triftigen Grund, warum Raum und Zeit gequantelt sein sollen?
Ich kenne eine Theorie basierend auf der Annehme, dass uns eine Art gequanteltes Spin-Netz umgibt. Aber selbst das ist eine Annahme.
Und selbst wenn Raum und Zeit gequantelt wäre: Deine Theorie stützt sich in etwa auf folgendes Wissen: Ich zitiere dich einfach mal aus deinem Wiki:
„Arbeit ist W = m * v²“
Nein ist sie nicht. Sondern Kraft*Weg.
Ich habe auch eine Frage an dich als mathematisch Hochbegabten:
Stelle dir eine Koordinatenebene vor, zB den RxR. Du hast also ein Koordinatensystem und all deine Punkte haben eine x- und eine y- Komponente. Also ist jeder Punkt von der Form P=(x,y). Jeder dieser Punkte hat die Ausdehnung 0. Nehme zwei Punkte und erkläre mir, wieso es Abstände und Strecken in dem Koordinatengitter gibt, wenn doch jede Strecke und jeder Abstand aus unendlich vielen Punkten besteht, die alle keine Ausdehnung, also insbesondere auch keine Länge haben?
Ich beantworte mal das letzte: Physikalisch kann ich Dir es nicht erklären, weil ich ja die Quantelung annehme und nicht weiß, hat der Punkt wirklich die Ausdehnung 0, oder wie ist nach der Quantentheorie der Raum aufgebaut. Im Bereich der reellen Zahlen kann ich es aber vermuten: Nach meiner Theorie ist ja 1 / 0 = unendlich. 0 / 0 ist dann das Gleiche wie unendlich * 0. 0 / 0, auch die Masse eines Photons mathematisch gesehen nach dem Einheitssystem, ist dann 1, also 0 * unendlich = 1. So meine Rechenregeln: wenn du es komplizierter haben willst. Man kann den Kehrwert der Anzahl der Punkte nehmen und ihn mit der Ausdehnung eines Punktes mal nehmen. Hierbei muss wie du schon sagst der Abstand herauskommen, also bei mir 1.
Nun lässt du beide Terme gegen null tendieren, also den Kehrwert der Anzahl der Punkte und die Ausdehnung eines einzelnen Punktes und siehst dass dieser Gesamtausdruck nicht gegen 0 tendiert, sondern gegen den gesuchten Abstand, also bei mir 1.
Hallo Till,
Das war kein physikalisches, sondern ein mathematisches Problem.
Punkte in einem Koordinatensystem haben keine Ausdehnung, sonst wären es keine Punkte, sondern höher-dimensionale Objekte (Flächen; Volumina). Sie können auch keine Ausdehnung haben, weil ich sonst Punkte innerhalb der Ausdehnung finden könnte, die dann keinen Abstand mehr zueinander hätten?
Das ist aber nicht der Kern des Problems.
Mit diesem Problem hat sich die Mathematik Jahrhunderte lang schwer getan.
Dein „Beweis“ ist sicherlich keiner, sondern ein gutes Beispiel für die Ausführungen all deiner Theorien, die mehr Lücken aufweist als ein Schweizer Käse aufweist.
Wäre mein Beweis auch in Ordnung?
Ich nehme an, dass eine kleinste Länge existiert, die die Strecke endlich oft ausfüllt, bis die Aneinanderreihung von einem Punkt aus irgendwann den anderen Punkt erreicht. Da es eine endliche Zahl ist kann ich diese mit 0 multiplizieren und erhalte 0, was aber wiederum 0/0 ist, was ich als 1 definiert habe.
Sicherlich nicht! Du kannst nicht einfach Dinge definieren, die keinen Sinn ergeben und so durch deine ganzen Definitionen auf dein gewünschtes Ergebnis kommen. Das ist wie als würde ich sagen:
„Sei x das Element, dass eine Längeneinheit darstellt. Die Strecke zwischen zwei Punkten besteht aus einer Länge. Also muss sie aus Längeneinheiten bestehen, die eine Länge besitzen. Deshalb hat der Abstand zwischen zwei Punkten eine Länge.“
Das ist alles völliger quatsch. Jeder Professor, schon jeder Lehrer, wird dich für – entschuldige – dumm erklären, wenn du ihm so einen Beweis oder irgendeine deiner Theorien vorlegst.
Die Lösung des recht einfachen Sachverhaltes erweist sich als äußerst schwierig und basiert auf der Tatsache, dass unendliche Reihen endliche Werte annehmen können. Bis man das herausfand und beweisen konnte vergingen in der Mathematik hunderte Jahre.
Deine „0/0“ Geschichte stützt sich auf einer völlig inakzeptablen Annahme von dir. Auf nichts sonst. Denn die Multiplikation und damit die Division, die eine inverse Multiplikation, also eine Multiplikation mit dem Inversen einer Zahl (welches das neutrale Element der Multiplikation eines Körpers ist), ist über die Peano-Axiome nur durch Äquivalenzklassen auf der Basis einer Zahlenmenge definiert. Und 0/0 kann – bewiesen durch die Äquivalenzklassen – alles und nichts sein. 0/0 gibt es in unserem Zahlensystem nicht. Und komm mir jetzt nicht damit, dass du eben ein anderes Zahlensystem verwendest. Das tust du nämlich nicht.
Aber Schluss mit deiner Mathematik.
Ich weiß nicht, ob du annimmst, dass alle Theorien so entstanden sind. Ich weiß auch nicht, wieso du jemals damit rechnest, dass du einen Vortrag halten oder einen Artikel veröffentlichen wirst. Die Leute halten dich sogar schon für minderbemittelt, weil du diese Dinge veröffentlichst. (Laut Google wurdest du sogar für das „Goldene Brett“ nominiert.
Zitat: „Wer hat Ihrer Meinung nach durch die absurdesten Argumente und die hartnäckigste Kritikresistenz am eindrucksvollsten demonstriert, dass er/sie ein sprichwörtliches „Brett vor dem Kopf“ hat?“
Vielleicht hilft dir das weiter: Über google findest du viele öffentlich zugängliche Bachelor-Arbeiten. Diese haben den niedrigsten wissenschaftlich anerkannten Rang als Abschlussarbeit. Schau dir diese mal an und vergleich sie mit deinen Theorien. Fällt dir etwas auf?
Ich will dir nicht vorschreiben, was du zu tun hast, aber ich rate dir, entweder eine Universität zu besuchen und dich in der Physik weiter zu bilden, wenn du ernstzunehmende Theorien veröffentlichen willst, oder lass es bleiben.
Naja gut, das war wieder vernichtend. Übrigens für das Goldene Brett vor dem Kopf habe ich mich selbst nominiert, hat mir immerhin an dem Tag 200 Besucher auf meiner Seite gebracht.
Weißt du ich weiß gar nicht warum ich das Wiki aufgesetzt habe, eigentlich nur um meine schon 10 Jahre währenden Gedankengänge festzuhalten, falls sie später mal einer entdeckt und vielleicht doch was daraus machen kann. Das Google dann mein Wiki teilweise gut rankt, damit habe ich nicht gerechnet, ehrlich.
Und nochmal zum Massenerhaltungssatz:
Du sagst dass im geschlossenen System m + E = const. ist. Da aber auch E = const ist (Energieerhaltungssatz gilt), hast du m + const. = const. Durch Umformung hast du m = const. – const. Da der Begriff const. nichts anderes ist als eine beliebige, aber bestimmte Zahl, und die Differenz zwischen zwei beliebigen, aber bestimmten Zahlen zweifelsfrei wieder eine beliebige aber bestimmte Zahl ergibt (r – s = t) , was ja const. entspricht, hast du auch so m = const. im abgeschlossenen System. Auch das ist ein Beweis, mein Lieber, nicht nur Äquivalenzklassen oder das dritte Integral der fünften Ableitung 😉
Nein das ist wieder kein Beweis.
Im allgemeinen (!!!!!) gilt: E +m = const. für geschlossene Systeme, aber eben nicht (!) E = const.
E = const. gild nur in Spezialfällen, in denen die Masse konstant bleibt. Z.b. beim Feder- oder Fadenpendel. Da gilt dann in der Tat E = const, aber nur weil sich die Masse aller beteiligten Objekte nicht ändert.
Was du beschrieben hast ist ein Spezialfall, aber nicht allgemein gültig, weshalb du nicht postulieren kannst, dass m oder E immer konstant ist.
Sondern wie gesagt nur ihre Summe. Sollte einer der Summanden konstant sein, dann folgt daraus, dass das andere auch konstant sein muss. Aber das ist dann keine allgemein gültige Aussage, sondern nur eine Aussage für deinen speziellen Fall bzw. deinen Versuch.
Das ist genau das selbe wir mit einer Kraft: F = m*a. Diese Gleichung gilt eben nicht im Allgemeinen, sondern im nicht-relativistischem Grenzfall (Geschwindigkeit
… sehr klein im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit) gültig.
Also sorry, wenn Du den Energieerhaltungssatz E = const. im abgeschlossenen System nicht akzeptierst, dann kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Es hilft nichts, einfach blindlings Dinge aus der englischen Wikipedia abzuschreiben. Planck, etc… haben ihre Arbeiten auf dem Energieerhaltungssatz aufgebaut. Energien können nicht einfach so entstehen oder einfach so verschwinden. Das steht aber auch in jeder Formelsammlung. Und das Pendel ist nur ein gutes Beispiel dafür, weil man wenn man die Gesamtenergie in potentielle und kinetische Energie aufsplittet, es am Pendel sehr gut erklären kann. Das ändert aber nichts an der Allgemeingültigkeit des Energieerhaltungssatz. Und langsam bin ich froh nicht Physik studiert zu haben, wenn heutzutage so hahnebüchende Ideen vertreten werden.
Und zu F = m * a und Relatvistik, Einstein hat sich herzlich wenig über Kräfte etc… geschert, das war eine Spezialität von Newton. Er hat das Ganze dann ja als geometrisches Problem aufgefasst und es so gelöst.
Ich bin der Meinung, aber da hast du Recht, da bin ich wohl der Einzige, dass man auch den Kraftbegriff mit Einsteins Theorie verbinden muss, nicht nur Impuls und Energie. Ich sage ja nur, dass man wenn man jetzt die Masse eines Photons annimmt, (und das haben unsere Urväter nicht, sie haben nicht gedacht dass Licht etwas „wiegen“ könne. Dann kann man die Ablenkung von Lichtstrahlen im Gravitationsfeld des Mondes auch mit F = m * a, eventuell relativistisch abgewandelt, beweisen.
Aber gut, dass ist wieder mal nur eine verrückte Idee, die ich wie Du Recht hast, nicht beweisen kann. Aber Massenerhaltungssatz und Masse Photon bin ich mir ziemlich sicher über meine Gedankengänge, und Google rankt mich da auch hoch, also sieht meine Meinung auch als relevant an.
Aber Du hast ja immer noch nicht die „Hauptschwachstelle“ meiner Theorie angegriffen. Ich bin nicht so überzeugt von Einsteinsadditionstheorem bzw. dessen vermuteten Verallgemienrung. Wenn Du zwei Laserstrahlen in entgegengesetzte Richtung absetzt und beide sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann kann die Relativgeschwindigkeit zwischen ihnen doch auch nicht c sein, sondern müsste 2c sein. Alles andere sind Hütchenspielertricks. Ich bracuhe das weil ich ja annehme, dass schwarze Löcher nur mit Lichtgeschwindigkeit rotieren und deswegen nach Vektoraddition sich nicht fortbewegen können, weil dann ihre Gesamtgeschwindigkeit über c wäre.
Das ist wirklich das was ich anders als Einstein sehe, also wundert mich, dass Du mich ob dessen noch nicht für „verrückt“ erklärt hast.
„Es hilft nichts, einfach blindlings Dinge aus der englischen Wikipedia abzuschreiben.“
Ich habe garantiert nichts aus Wikipedia abgeschrieben oder stütze meine Argumente auf Google wie du. Ich glaube du hast noch nicht verstanden, dass das alles nicht meine Theorien sind, sondern die, die in der Universität gelehrt und als wahr angenommen werden müssen, weil sie alles sehr genau beschreiben können und seit Jahrzehnten bestehen. Es gibt keinen Grund diese Fakten zu verwerfen.
Das ist der Punkt den ich meine. Du verstehst es einfach nicht, weil dir das Wissen dazu fehlt.
Im Faden und Federpendel gilt E = const, weil die Masse des Schwingkörpers konstant bleibt. Und deswegen kannst du auch alles beschreiben, indem du die Gesamtenergie in einen kinetischen und einen potentiellen Teil unterteilst.
Ich sagte, dass in angeschlossenen Systemen immer E + m = const gelten muss.
Ich habe es versucht einfach für dich auszudrücken, denn eigentlich müsse die Gleichung so lauten: E + ( m / (c^2) ) = const. Sie beinhaltet also die Energie, die in der Masse steckt (nach Einsteins Formel) und die Energie, die das Teilchen sonst enthält. Z.B. kin. und/oder pot. Energie.
Du sagtest doch selbst, dass du Probleme damit hast, warum Masse vernichtet wird, wenn ein Positron und ein Elektron zerstrahlen. Das ist aber kein Problem der Physik. Nur eines von dir. Denn obige Gleichung ist nach wie vor erfüllt. Nur dass bei der Paarvernichtung eben alle Masse in reine (Strahlungs-)Energie umgewandelt wurde. Das Gegenteil passiert bei der Paarbildung.
Das ist übrigens auch der Grund, warum man alle Massen in der Atom-, Kern- oder Elementarteilchenphysik durch (MeV)/(c^2) angibt und nicht in Kilogramm.
Masse = Energie.
Noch einmal: Das ist nicht meine Theorie. Schlag jedes Lehrbuch auf. Da wirst du genau das finden.
Noch ein Beispiel?
Am CERN werden Teilchen durch Magnetfelder beschleunigt. Sie erhalten also immer mehr (kin.) Energie. Aber was passiert mit der ganzen reingepumpten Energie, wenn das Teilchen nie die Lichtgeschwindigkeit erreichen kann? Ganz einfach: Es wird schwerer. Ein Teilchen, dass sich mit 99,9% der Lichtgeschwindigkeit bewegt und immer weiter beschleunigt wird wiegt etwa 250.000 mal mehr als das gleiche Teilchen, das nur mit Schritttempo fliegt.
Noch ein Beispiel?
Bei der Kernreaktion: Man fand irgendwann einmal heraus, dass bei der Kernreaktion von einem Proton und einem Neutron ein Deuteron entstand. Man wusste nun aber auch, dass das Deuteron viel weniger wiegt als das Proton und das Neutron zusammen. Wo ist die verbliebene Masse geblieben? Ganz einfach: Sie wurde in Form von elektro-magnetischer Strahlung freigesetzt. Die Strahlung hat immer einen bestimmten Wert, der über Einsteins Formel in eine Masse umgerechnet werden kann, die genau dem Massendefekt entspricht.
Zum Thema Google und Ranking.
Das Ranking hat absolut nichts mit der Qualität der Seite zu tun oder dem Wahrheitsgehalt der enthaltenen Theorien. Als ausgebildeter Informatiker solltest du das wissen. Dein Ranking ist wahrscheinlich deshalb erhöht, weil sich die Leute über die amüsieren und dein Page dementsprechend verlinken.
Zum Thema Lichtgeschwindigkeit und den beiden Lichtstrahlen, die entgegengesetzt fliegen. Da hast du recht. Die Relativgeschwindigkeit müsste nicht nur 2c sein, sonder ist sie auch. Aber wo liegt das Problem? Wenn du einen Raum wie das Universum hast, welches sich in alle Richtungen ausbreitet, dann kann das Volumen auch schneller ansteigen als die Lichtgeschwindigkeit.
Es gibt viele Dinge in der Welt, die sich schneller als c bewegen! Die einzige Einschränkung die es gibt ist nur, dass sich keine Wirkung/Information schneller als mit der Lichtgeschwindigkeit ausbreiten kann. Alle Teilchen denen eine Ruhemasse zugeordnet werden kann tragen damit auch gleichzeitig eine Information und erreichen deshalb nicht die Lichtgeschwindigkeit.
Du hast so viele Probleme mit vielen Dingen, die sich nach regelmäßigen Besuchen an einer Universität in Luft auflösen würden.
Anfangs dachte ich noch, dass du deine lückenhafte Theorien einsiehst, aber du verdienst wirklich das Goldene Brett. So viel Kritikresistenz und gleichzeitig so absurde Argumente habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.
Dein Engagement finde ich wirklich herausragend. Deshalb war mein Tipp mit dem Gasthörer an einer Uni ernst gemeint. Glaube mir: Du wirst nicht drum herumkommen neue Dinge zu lernen, wenn du deine Theorien von dem Stadium eines lächerlichen Hirngespinst zu einer ernstzunehmenden Arbeit machen willst.
Da du scheinbar sehr von den Freigeistern der Neuzeit begeistert bist: Alle haben sie nicht nur hart gearbeitet, sondern Jahrelang hart gelernt. Wenn dir das Wissen fehlt, dann hast du kein Fundament! Selbst wenn du vom heutigen Tage an 30 Jahre lang an deiner Arbeit tüftelst. Wenn du nicht paukst, dann wird das nichts. Und mit pauken meine ich nicht das Nachschlagen von irgendwelchen schlauen Begriffen in Google, sondern die Arbeit an und mit Lehrbüchern!
Hi,
wie gesagt ich würde ja gerne nochmal studieren oder wenigstens ein Abendstudium theoretische Physik absolvieren (bietet eine englische Uni an). Aber ich habe kein Geld dafür. Zum einen ist man mit 34 so müßig, dass man kein armes Studentenleben führen möchte zum anderen muss ich einfach 40h Vollzeit arbeiten um zu überleben.
Von daher ich würde es gerne machen aber es scheitert an der Realität. Aber auch ein Studium würde mich nicht davon abbringen, dass ich Photonen nicht als reine Strahlungsenergie ansehe, natürlich sind sie Strahlungsenergie, aber dieser Energie kann man eine Masse nach m = E / c² zuordnen.
Und Gasthörer an der Uni kann ich dann auch erst machen wenn ich in Rente gehe. Aber weißt Du ich bin mit den Ideen ja schon in der Schule angeeckt (Division durch null, Masse Photon, kein Massendefekt, etc…) und deswegen denke ich dass meine Einstellung sich auch nicht durch ein Universitätsstudium ändern würde.
„Alle Teilchen denen eine Ruhemasse zugeordnet werden kann tragen damit auch gleichzeitig eine Information und erreichen deshalb nicht die Lichtgeschwindigkeit.“ Hmm, ein schwarzes Loch hat bestimmt eine Ruhemasse und bewegt sich nach Einstein mit Lichtgeschwindigkeit im Kreis. Wie passt das denn dazu?
Und ich finde es schade, dass ich ständig nur kritisiert werde und ich leider keinen finde, der die Dinge so wie ich sieht und nicht nur ständig das Unicurriculum herunterbetet.
Und Wissenschaft hat schon immer bedeutet, jetzt magst du mir Philosophie „vorwerfen“, dass man Alteinhergebrachtes kritisch hinterfragt und auf den Prüfstand stellt. Und ich sage Dir E = m * c² (das hat sogar Einstein selbst nicht erkannt) ist keine chemische Reaktionsgleichung bei der z.B. Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser umgewandelt wird, bzw. Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird. Aber zu behaupten Masse wird in Energie umgewandelt oder umgekehrt, ist aus meiner kleinen Sicht einfach falsch, weil ein Teilchen hat immer Masse und hat immer gleichzeitig dazu eine Energie. Punkt.
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“ ich Photonen nicht als reine Strahlungsenergie ansehe, natürlich sind sie Strahlungsenergie, aber dieser Energie kann man eine Masse nach m = E / c² zuordnen. “
Ja: Hatte ich aber schon mehrmals gesagt: Da Masse das selbe ist wie Energie (Einstein) stimmt das und kann sogar beobachtet: Bei der Paarbildung wird die gesamte Strahlungsenergie E eines Photons in zwei Teilchen geteilt, deren Masse zusammen m genau die Gleichung E=mc^2 erfüllt.
Wie gesagt: In dem Punkt gibt es kein Problem in der Physik. Du für dich hast ein Problem damit.
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„Hmm, ein schwarzes Loch hat bestimmt eine Ruhemasse und bewegt sich nach Einstein mit Lichtgeschwindigkeit im Kreis. Wie passt das denn dazu?“
Sag mir mal bitte wo das steht? Ich werde mit dir sicher nicht über derart anspruchsvolle Themen diskutieren. Das ist nach wie vor ein großes Problemgebiet.
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„Und ich sage Dir E = m * c² (das hat sogar Einstein selbst nicht erkannt) ist keine chemische Reaktionsgleichung bei der z.B. Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser umgewandelt wird, bzw. Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird“
Natürlich ist das keine chem. Reaktionsgleichung. Das habe ich auch nie behauptet. Ich beschrieb in meinem letzten Post eine „Kernreaktion“. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Da sieht man mal wieder, dass du das alles nicht verstanden hast.
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„Aber zu behaupten Masse wird in Energie umgewandelt oder umgekehrt, ist aus meiner kleinen Sicht einfach falsch“
Es ist absurd in vielen deiner absurden „Theorien“ Einsteins Formel zu verwenden und dann zu behaupten, dass Energie nicht in Masse und Masse nicht in Energie umgewandelt werden kann. Denn genau das(!) hat Einstein mit seiner Formel bewiesen und genau das(!) wurde durch tausende Experimente bestätigt. Unsere ganze Kernenergie basiert auf dieser Tatsache, ebenso wie die Atombombe. Auch Feynman hat sich im Manhatten Projekt damit befasst. Aber nicht, um es zu widerlegen, weil auch er dadurch neue Theorien entdecken und formulieren konnten, die ihn den Nobelpreis eingebracht haben (QED).
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„weil ein Teilchen hat immer Masse und hat immer gleichzeitig dazu eine Energie. Punkt.“
Ja, weil E=mc^2 (Energie = Masse*c^2 –> Energie ist äquivalent zu Masse!)
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Vom ganzen schnellen Tippe habe ich sogar die Formel falsch angegeben. Sie lautet richtig: E+ mc^2 = const für geschlossene Systemen, weobei m die Gesamtmasse zu einem Zeitpunkt darstellt und E die Gesamtenergie zu einem Zeitpunkt.
Bitte nenne mir nun einen Versuch oder einen Fakt, der das nicht erfüllt.
Also da zu, dass schwarze Löcher mit Lichtgeschwindigkeit rotieren: Albert Einstein: Zur Elektrodynamik bewegter Körper §8: Transformation der Energie der Lichtstrahlen. Theorie des auf vollkommene Spiegel ausgeübten Strahlungsdruckes in (H.A. Lorentz Das Relativitätsprinzip S. 45 unten): …, so wandert durch die Oberflächenelemente der mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Kugelfläche (jetzt kommt eine komplizierte Gleichung) keine Energie hindurch; wir können daher sagen, dass diese Fläche dauernd denselben Lichtkomplex umschließt.
Das ist in der Physik der Anfang des schwarzen Loches. Eine Kugel die mit Lichtgeschwindigkeit rotiert, lässt kein Licht heraus. Ich meine er hätte es an anderer Stelle noch besser ausgedrückt, finde die aber gerade nicht. Zudem haben 2004 Wissenschaftler anhand der Strahlung der in der umgebenden Nachbarschaft eines schwarzen Lochs liegenden Areale vermutet, dass schwarze Löcher mit Lichtgeschwindigkeit rotieren.
Eine stark unterschätzte Eigenschaft von schwarzen Löchern.
Dass Du die Gleichung falsch aufgeschrieben hattest, war mir übrigens aufgefallen, schon alleine aufgrund der Einheiten wäre es falsch, aber ich wollte nichts sagen, vielleicht wird ja das mittlerweile auch an Unis gelehrt, zumal es für die Zahlen unerheblich ist, und damit für die Konstanz des Terms, ob du mit einer Konstanten multiplizierst oder dividierst.
und E + mc² = const ist ja erfüllt im abgeschlossenen System, das bezweifele ich ja nicht. Nur ist E = m * c² also kann ich den Term zu 2 E zusammenfassen, also ergibt sich 2E = const. Wenn nun E konstant ist im abgeschlossenen System dann ist natürlich auch das Doppelte konstant.Ich finde die Gleichung nur relativ überflüssig, und anscheinend verwischt sie euch die Sicht, dass es wirklich einen Energieerhaltungssatz gibt und auch wirklich einen Massenerhaltungssatz. Mit E = const. und m = const.
Weißt Du nehmen wir einen zweiten Begriff zur Seite Materie, damit wir auf einen Nenner kommen. Letzlich können wir sagen Positron und Elektron = Materie, Photn = Nicht Materie aus deiner Sicht. Dementsprechend wird bei der Paarvernichtung Materie in Nicht-Materie = reine Energie umgewandelt. Ich verstehe schon und weiß, was an den Unis gelehrt wird. Das Neue an meiner Theorie ist nur, dass ich sage Photon = Materie. Und so kann man sagen dass Energie in Energie umgewandelt wird, nämlich die Energie des Positron und des Elektron in die Energie der Photonen und genauso lässt sich sagen nach mir dass die Masse des Elektron und des Positron in die Masse des Photons umgewandelt wird. Aber du kannst kg nicht in Joule umwandeln und umgekehrt, auch wenn in Cern die „Masse“ so wie sie es nennen immer in MeV angegeben wird, was Joule entspricht. Aber ich bin auch ganz ausdrücklioch gegen diese Unschärfe. Weil wie man sieht daraus ganz viel Verwirrung entstehen kann.
Eine Frage noch: Wirke ich auf dich arrogant und überheblich?
Bitte lies dir alles durch und nicht nur die letzten Zeilen!
„so wandert durch die Oberflächenelemente der mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Kugelfläche (jetzt kommt eine komplizierte Gleichung) keine Energie hindurch; wir können daher sagen, dass diese Fläche dauernd denselben Lichtkomplex umschließt.“
Ich hoffe für dich, dass du diese Gleichung auch verstanden hast, denn nur dann kannst du sie als Argument für deine Theorien auffassen. Ansonsten hast du selbst keinen blassen Schimmer, was du da erzählst.
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„Eine stark unterschätzte Eigenschaft von schwarzen Löchern.“
Sag mir mal wieso du(!) denkst, dass dies eine stark unterschätzte Eigenschaft ist. Du hast keine Ahnung von dem, was da vor sich geht, was dazu geführt hat und was daraus resultiert.
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„und E + mc² = const ist ja erfüllt im abgeschlossenen System, das bezweifele ich ja nicht. Nur ist E = m * c² also kann ich den Term zu 2 E zusammenfassen.“
Wieder ein Musterbeispiel deiner scheinbar nicht vorhandenen Begabung zur Mathematik.
Ich sagte, dass das E die Gesamtenergie des Systems zu einem Zeitpunkt (also eine Zahl A) darstellt und mc^2 die Gesamtmasse des Systemes zum selben Zeitpunkt darstellt (eine Zahl B). Diese müssen eben nicht gleich sein, es sind zwei Variablen, die die selbe Einheit verwenden, aber i.a. nicht gleich sind.
Nurr die Summe aus beiden ist für abgeschlossene Systeme immer(!) konstant. Auch für die Paarbildung/vernichtung und alle anderen Phänomene.
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„Ich finde die Gleichung nur relativ überflüssig, und anscheinend verwischt sie euch die Sicht, dass es wirklich einen Energieerhaltungssatz gibt und auch wirklich einen Massenerhaltungssatz. Mit E = const. und m = const.“
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass du nicht gut auf Universitäten zu sprechen bist. Nur weil du den Stoff nicht verstanden und das Studium nicht geschafft hast, heißt das noch lange nicht, dass Falsches gelehrt wird. Wir werden sicher nicht von irgendwelchen Gleichungen geblendet, nur weil du es einfach nicht verstehst.
Ich gebe dir nun Beweise dafür, dass Massen- und Energieerhaltung nicht für geschlossene Systeme gelten, wenn du beides getrennt (!) betrachtest:
Paarvernichtung: Keine Massenerhaltung
Paarbildung: Keine Energieerhaltung
Aber wenn du begreifst, dass Energie und Masse das selbe mit unterschiedlichen Blickwinkeln sind, dann merkst du, dass bei diesen Prozessen weder Masse noch Energie verloren, sondern nur in das jeweils andere umgewandelt wurde.
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„Das Neue an meiner Theorie … Und so kann man sagen dass Energie in Energie umgewandelt wird, nämlich die Energie des Positron und des Elektron in die Energie der Photonen“
Das ist doch nichts Neues! Das ist das was ich du nicht verstehst, aber seit der zeit der Atombombe fundiertes Wissen darstellt. Und eine Annahme, dass ein Photon aus Materie (das Wort verstehst du sicher auch nicht so, wie es in der Wissenschaft verstanden wird) brauchst du dafür nicht.
Warum verstehst du nicht, dass bei der Paarbildung die Masse einfach nur in Energie umgewandelt wird. Masse und Energie sind das gleiche. Es sind nur zwei verschiedene Sichtweisen. Nimm die Masse des Elektrons und des Positrons und teile deise durch c^2. Dann bekommst du die Energie, die soz. in der Masse steckt (wenn du so willst die Massenenergie) und diese wird einfach in Strahlungsenergie umgewandelt.
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„Aber du kannst kg nicht in Joule umwandeln und umgekehrt“
Das stimmt, hat aber nie jemand behauptet. Ich sagte, dass die Massen in MeV/c^2 angegeben werden. Und MeV/c^2 entspricht sehr wohl der Einheit kg.
(Am „einfachsten“ siehst du das an E=mc^2)
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„Aber ich bin auch ganz ausdrücklioch gegen diese Unschärfe“
Noch ein Beispiel dafür, dass du mit schlauen Begriffen hantierst, die du nicht verstehst und die in keinem Kontext zu deinen Aussagen oder der Diskussion hier stehen. Die Diskussion um die Einheiten genügen sicherlich keiner „Unschärfe“.
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„Eine Frage noch: Wirke ich auf dich arrogant und überheblich?“
Willst du eine ehrliche Antwort?
Überhaupt nicht. Du wirkst eher wie ein Ausgestoßener, der in der Universität versagt hat und der Physik trotzdem beweisen möchte was er kann, was allerdings überhaupt nicht gelingen wird, weil du keinen blassen Schimmer von der Mathematik oder der Physik hast und selbst nichts von dem verstehst, was du liest oder schreibst. Es ist eher ein trostloser Versuch dich wissenschaftlich irgendwie zu etablieren, weil du dich selbst gerne als Physiker sehen würdest.
Letzteres wirst du aber nie werden können, weil du selbst sagtest, dass du kein Studium mehr aufnehmen kannst und da können auch deine lächerlichen Theorien nichts daran ändern.
Du glaubst doch im entferntesten nicht Wirklich an dein Können. Wenn du das tätest, dann wärest du mit deinen Theorien schon duzende male in eine Universität gerannt und hättest einem richtigen Fachmann vor Ort deine Argumente gezeigt.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
1) Das hast du schon getan, dann wundert es mich, wieso du weiter solche dämlichen Theorien veröffentlichst.
2) Das hast du noch nicht, was dafür spricht, dass du nicht selbst von dir überzeugt bist.
Dein Gekrakel kann man eigentlich nicht einmal als Theorien bezeichnen. Denn sie stützen sich auf keine Beweise oder Fakten. Als wäre dies noch nicht exotisch genug sind deine Schlussfolgerungen zum Teil von er Art, wie sie meine Nachhilfeschüler in der 7. Klasse machen.
Dein Wissenschaftlicher Standard ist auf dem Niveau eines Mittelstufen-Schülers und wird sich nie verbessern können wenn du weiter Stuss schreibst, anstatt dich mit den Dingen wirklich tiefsinnig auseinander zu setzen.
Die Einsicht ist der schwerste Schritt.
Was sagt man zu einem Arzt, der stundenlang versucht hat jemanden wieder zu beleben?: „Lass gut sein. Es ist vorbei.“
Also mal ganz langsam zum Mitschreiben: Du und damit die Professoren an der Uni behaupten, dass E + m * c ² = const. ist. E ist dabei zu defininieren als der Energiebegriff der Mechanik, also E = E(kin) + E(pot) also Summe aus potentieller und kinetischer Energie. So Paarvernichtung + Vermutung Phton hat keine Masse: 1 / 2 m * v² + m * g * h + m * c² wäre dann der ausdruck für diesen Term, wobei g die Fallbeschleuinigung ist und h die Höhe. In jedem dieser Summanden kommt m vor, d.h. für das Photon unter der Annahme der Masse 0 hätte man hier für alles 0, streng genommen.
Da aber Positron und Elektron bewiesenermaßen Masse haben, wäre für den Fall der Paarvernichtung diese Gleichung schon mal verletzt. Nochmal die Gleichung 1 / 2 m (!) * v² + m(!) * g * h + m (!) * c²
Also kommst du schon mal wenn auch auf anderem Wege zu der Erkenntnis, dass Photonen Masse haben und bist damit schon mal weiter als Lisa Randall und leider auch als Heisenberg, die beide behauptet haben, Photonen wäre masselose Teilchen.
Du müsstest mir am Besten für die Paarvernichtung genau sagen, welcher der Terme da in wen umgewandelt wird. Massenenergie in kinetische oder potentielle Energie oder wie?
Bitte lese dir meine ganzen Beiträge noch einmal sorgfältig durch.
Ich erkläre es dir noch einmal.
Die Gleichung die ich dir gesagt habe habe wird in der Wissenschaft eigentlich nie verwendet. Genau genommen gilt einfach immer E = sonst, allerdings nur, wenn du verstehst und verwendest, dass Masse nichts anderes als eine Energieform ist.
Weil du das aber nicht verstanden hast oder verstehen willst habe ich dir die Gleiichung E = const. „ausgeschrieben“.
In der Gleichung für E + m*c^2 = sonst für abg. Systeme ist:
E der Term, der die Energie aller Objekte angibt. Einmal mehr erkennt man hier, dass du eben doch keine Ahnung von den Dingen hast. Denn es gibt weit mehr Energieformen, als nur die potentielle und die kinetische.
Man merkt auch, dass du nicht so recht weißt, was die potentielle Energie darstellt. Denn du verwendest „g“, was allerdings nur die Erd(!)-Beschleunigung darstellst. Für andere Planeten oder in anderen Orten ist diese Beschleunigung eine ganz andere. Über deine „Höhe“ h brauchen wir nicht reden. Das ist eigentlich keine Höhe. Potentiale und potenzielle Energien kann man nämlich nicht messen oder ausrechnen. Das einzige was man tun kann ist eine Potenzialdifferenz zu messen. Diese Differenz lässt man gegen 0 gehen. Für kleine „Höhen“ über der Erd(!)oberfläche ist m*g*h eine gute Näherung. Denn genau genommen ist die Fallbeschleunigung „g“ nicht konstant, sondern wird schwächer mit zunehmender Höhe, daher ist es nur eine (gute) Näherung.
Grundsätzlich kann man E aber auschreiben in einen Teil für die kin. Energie E_kin und einen Teil für die potentielle Energie E_pot, die allerdings nicht immer durch deine „Schul-„Formel ausgedrückt werden können.
Zum Beispiel ist die Gesamtenergie eines Photons eben nicht(!) durch deine Termen 1/2 * m* v^2 und m*g*h gegeben, sonder nur (!) durch E(Photon) = Plancksches Wirkungsquantum h * Frequenz f Der Beweis dafür ist recht einfach: Siehe Photo-Effekt (Für dessen Erklärung Einstein den Nobelpreis erhielt).
m*c^2 ist der Teil, der die Massen aller Objekte auffasst. Soll heißen, dass ein Objekt, welches 1 kg wiegt eben noch eine „Massen“-Energie von 1 kg * c^2 besitzt, was eine enorme Energiemenge darstellt (siehe Kernkraftwerk/Atombombe).
Bei der Paarvernichtung gilt:
Wir nehmen einfach mal an es passiert in der Nähe der Erdoberfläche. Dann gilt
Vor der Vernichtung:
E_kin (Positron) + E_kin (Elektron) + E_pot (Positron) + E_pot (Elektron) + m(Elektron)*c^2+ m(Positron)*c^2 = irgendeine berechenbare Zahl A.
Nach der Vernichtung gilt: 2* die selbe Energie eines Photons, also 2* Planck. Wirkungsquantum h * f = eine Zahl, die man wieder messen kann. Und tatsächlich ist es wieder die Zahl A!
Was ist passiert? Sämtliche kin. / pot. und die Massen- Energie der beiden Teilchen wurde in reine Strahlungsenergie umgewandelt.
Positron und Elektron hatten exakt die selbe Masse.
Ich habe es zT sehr stark vereinfacht und einiges bewusst etwas falsch ausgedrückt, denn in Wahrheit steckt da noch viel mehr dahinter. Es können abhängig vom Spin auch 3 Photonen entstehen, die zusammen aber trotzdem die Energie A haben. Zudem ist es so, dass die Paarvernichtung meist dann auftritt, wenn Positron und Elektron nur noch sehr langsam sind, also keine kin. Energie mehr haben. Außerdem ist das mit dem Potential nicht ganz richtig, denn die potentielle Energie wird nicht umgewandelt, geht aber auch nicht verloren, da die Photonen genau an dem Ort entstehen, wo die beiden Teilchen vernichtet wurden.
Also gilt i.a. unter der Berücksichtigung (siehe oben), dass die pot. Energie egal (da sowieso erhalten) ist und die kin. Energie vernachlässigt wird geschieht bei der Paarvernichtung:
m(Positron)*c^2 + m(Elektron)*c^2 –(nun die Paarvernichtung)–> 2 * Planck. Wirkungsq. h * f
Wenn du scheinbar Probleme damit hast in vernünftige Lehr-Bücher zu gucken (es gibt auch eine sehr gute Reihe von Feynman „Vorlesungen über Physik“. Dem glaubst du ja scheinbar alles, da steht das auch genau so drin!) gebe ich dir eben mal einen Link, wo alles akzeptabel beschrieben ist:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.zw-jena.de/kkimages/wwpaarvernichtung.jpg&imgrefurl=http://www.zw-jena.de/energie/wechselwirkung.html&usg=__50Jdf6DTsaknTNe_xi8AQU4Tp9k=&h=188&w=366&sz=6&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=f1_75EybgtVL9M:&tbnh=97&tbnw=188&ei=2K0NTp3wAcfJswbylpn5Dg&prev=/search%3Fq%3Dpaarvernichtung%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dsafari%26sa%3DN%26rls%3Den%26biw%3D1231%26bih%3D706%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&iact=hc&vpx=657&vpy=123&dur=450&hovh=99&hovw=191&tx=136&ty=67&page=1&ndsp=24&ved=1t:429,r:3,s:0
Man sieht auch, dass die beiden entstandenen Photonen bei der Paarvernichtung wegen der Impuls-Erhaltung (auch ein Erhaltungssatz!) immer in entgegengesetzte Richtungen fliegen, und die Paarbildung ebenfalls wegen der Impulserhaltung nur in der Nähe eines Atomkernes entsteht, weil die beiden Teilchen den kern benötigen, um einen „Rest-Impuls“ abgeben zu können.
Das war wieder ein gutes Beispiel dafür, dass du in solchen Dingen nun einmal nicht weit kommst, wenn du nur die aus der Schule bekannten Formeln verwendest. Es gilt eben nicht immer, dass die Energie entweder E_kin, oder E_pot ist und diese immer mit 1/2 mv^2 oder mgh dargestellt werden können. Es gibt zB noch Kernenergien, oder auch elastische Energien. Kein Wunder, dass du solche Probleme mit eigentlich einfachen Dingen hast, wenn du immer noch mit dem Schulwissen hantiert und so darauf festgefahren bist. Du musst deinen Horizont erweitern. Nicht Ideen-technisch, sondern vom Wissen her.
Die fällt momentan nicht einmal auf, dass du Sachen beschreibst, die schon seit Jahrzehnten bekannt sind, aber sie als falsch deklarierst, weil du nicht alles mit deinem Schulwissen ergründen kannst.
Hmm, ja meine schlaue Formelsammlung sagt aber (ok, sie ist nur für das Physikgrundstudium geeignet, aber wieso sollte da was falsches drin stehen): Masse eines Strahlungsquants m = h * f / c². Und so ist es auch zu verstehen. Sowohl E = m * c² (ansonsten spräche Einstein von der Massenenergie und nicht vom Energiegehalt) als auch E = h * f beschrieben beide die Gesamtenergie. Du kannst sie also gleichsetzen. So hat es ja auch De Broglie getan und für Elektronen die Materiewelle eingeführt. Du kannst zudem, da hast du mich auf einen neuen Artikel in meinem Wiki gebracht, den ich fast vergessen hätte) aus E = h * f aufgrund der Konstanz von h den Frequenzerhaltungssatz postulieren. Bei der Paarvernichtung werden sowohl(!) die Frequenzen erhalten nach E = h * f als auch die Masse nach E = m * c². Das ist meine Überzeugung und die lass ich mir auch nicht nehmen.
Und letztlich können wir viel herum streiten, irgendwann wird der Mensch es schaffen die Masse von Photonen oder Photonenstrahlen zu messen und dann müsstest Du mir zubilligen, dass ich Recht gehabt habe 🙂
Nein.
Du denkst dir neue Sachen zu Dingen aus, die nicht nötig sind, weil sie so schon vor duzenden Jahren festgehalten wurden. Nur in einer Weise die du nicht verstehst, weswegen du andere Dinge hineininterpretierst. Es gibt in allen Dingen, die du aufgegriffen hast (bis auf einige Wiki-Artikel über Themen die auch noch keiner versteht) keine Widersprüche in irgendwelchen Formeln, wie du es ständig behauptest
Ich beende diese Diskussion jetzt auch an dieser Stelle, weil ich keine Lust habe dir Dinge hunderte Male zu erklären und du die bisher erklärungs-resistente Person bist, die ich im Netz je treffen musste.
Und fasse „erklärungs-resistent“ nicht als eine Art freigeistliches Denken auf, dass du gerne verkörpern würdest, sondern als Tatsache, dass du eindeutige wissenschaftliche Sachverhalte nicht akzeptieren willst, um dumme Theorien daraus schließen zu können, deren Ausarbeitung einem Müllberg und dessen Wahrheitsgehalt einer Lüge gleicht.
Bitte warte doch nicht einfach nur auf eine Veröffentlichung oder die Entdeckung deiner absoluten Theorien, weil es das nie geben wird, sondern gehe mit deinen Theorien mal zu einem Fachmann, der sich wesentlich besser mit den Dingen auskennt und sich schon lange damit befasst. Such doch einfach mal einen Professor auf. Was ist so schwer daran?
Ich glaube das Problem ist, dass du nicht akzeptieren willst, dass du nichts von alle dem verstehst und dich für sehr schlau und hochbegabt hältst, was meiner Meinung nach überhaupt nicht der Fall ist, weil du sonst auch das Studium ohne Probleme geschafft hättest. Im ersten Semester aufgeben ist, als würde man bei der Besteigung des Mount Everest schon am Weg zum Flughafen scheitern (Unfälle ausgeschlossen!).
Ich kann auch immer noch nicht glauben, dass du ernsthaft denkst, dass dich Wissenschaftler zu einem Symposium einladen oder dich Vorträge halten lassen.
Vielleicht gab es tatsächlich einmal eine Einladung und selbst dann wüsste ich nicht wieso, aber verstehst du nicht, dass du nicht mit der Tür ins Haus gefallen bist als sie dich ausgeladen und dein Paper abgelehnt haben, sondern weil das was du machst einfach nur Müll ist und in keiner Weise eine Wissenschaft?
Ich meine: Du schiebst deine Ausladung vom Symposium und die Ablehnung deines Posters auf einen verpassten Termin deinerseits und bietest auf deiner Page sogar Vorträge über „Till-ologie“ an.
Mittlerweile glaube ich nicht einmal mehr, dass du intelligent bist, sondern absolut realitätsfern in deiner eigenen Welt lebst, in der du dich als Wissenschaftler und Freigeist siehst. Das mag ja gut sein, aber in dieser Welt bist du kein studierter, sondern ausgebildeter Informatiker einer Internet-Firma und stellst dich durch Veröffentlichung dämlicher Artikel als Idiot dar.
Also noch einmal. Wenn ich dir damit nicht die Augen öffnen konnte dann gehe bitte mit deinen ganzen Theorien zu einem Professor oder Wissenschaftler, oder spricht etwas dagegen?
Lass mich aber bitte wissen, was dir gesagt wurde.
Das war wieder mal ein Post von Dir, wo Du mich alleine persönlich angegriffen hast und nichts Sachliches gesagt hast. Also ich frage mich, wer der Idiot von uns Beiden ist. Aber gerne können wir die Diskussion beenden, hat mir wie immer Spaß gemacht.
Falls Sachliches fehlt entschuldige ich mich an dieser Stelle für meinen Post.
Du bist meiner Frage aber wieder ausgewichen. Was spricht dagegen mal einen oder mehrere Fachmänner/Fachfrauen (ProfessorInnen, WissenschaftlerInnen) aufzusuchen und mal professionelle Meinungen einzuholen?
Diese Frage hätte ich gerne noch beantwortet.
Hmm, also sagen wir so ich habe meine Ideen damals 1999 dem Vater eines Freundes von mir vorgestellt, der Professor allerdings für Nanochemie am Max-Planck Institut ist. Er hat mich erst ermuntert weiterzumachen, aber da ging es noch um schwarze Löcher in der Mitte des Universums, wollte dann aber danach, auch durch eigene Anspannung, er hat in dem Jahr den Philipp-Morris Preis gewonnen, davon nichts mehr wissen.
Ich habe eben die Angst, dass ich da auch dieselben Stereotypen höre wie bei Dir, kann nicht sein und uh äh.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich gerne Kontakt zu Wissenschaftlern oder Professoren hätte, auch die Einladung nach Paris war sehr schön. Mein Poster haben sie abgelehnt, allerdings hätte ich als Zuhörer noch teilnehmen können, aber das wäre mir zu stressig gewesen. Ich habe das Symposium per Livestream dann gesehen und gut im ersten Teil ging es um Solarenergie und wie man am Besten aus Sonnenstrahlung Wasserstoff herstellt um die Energie transportieren zu können. Das hatte gerade noch Schnittmenge mit meinen Ideen, im zweiten Teil ging es aber nur um chemische Medizin und wie man Krebsgeschwüre für die Operation besser sichtbar machen könne, und da habe ich, das gebe ich zu null Ahnung.
Der Wiley Verlag, ich bin da in irgendeinem dummen Newsletterverteiler gelandet, hat mich auch dieses Jahr nach Peking und Tokio eingeladen, zur Feier des 50 jährigen Bestehens von angewandter Chemie und ich habe es immer noch nicht geschafft denen klar zu machen, dass meine Theorie halt theoretische Physik und Mathe ist und ich von Chemie herzlich wenig Ahnung habe. Mal abgesehen davon, dass ich nicht die Kohle habe, mal eben so nach Fernost zu reisen.
Letztlich und deswegen sage ich ja auch dass die Diskussion mir Spaß gemacht hat, ist dass ich gerne Kontakt zu Physikern habe und mit ihnen diskutiere. Ich hoffe halt irgendwann mal auf ein Symposium eingeladen zu werden, dass sich mit theoretischer Physik beschäftigt, da wäre ich auf jeden Fall dabei.
„Ich habe eben die Angst, dass ich da auch dieselben Stereotypen höre wie bei Dir, kann nicht sein und uh äh.“
Mit Angst kommst du nicht weit. Ignoriere sie so gut es geht und unterhalte dich persönlich mal mit einem Wissenschaftler über deine Thesen. Nur so holst du dir Meinungen ab, die dir wirklich etwas bringen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass du nicht genug Kontakt mit realen Mitmenschen hast, die dir ihre Meinung mitteilen und Ihre Kritik äußern können.
Am besten du suchst ganz viele verschiedene auf.
Die Einladungen bekommt übrigens jeder, der im Newsletter-Verteiler drin ist. Registriere dich doch einfach für den, den du erhalten willst. Als ausgebildeter Informatiker ist das sicher machbar.
Glaub mir: Du wirst ewig weiter still und leise in deinem Kämmerchen sitzen und Artikel verfassen, es sei denn du gehst mit deinen ganzen Notizen zu einem Professor und stellst sie ihm vor.
Das solltest du selbst doch schon gemerkt haben, schließlich sind nun wieder 12 Jahre vergangen, in denen du keinen Schritt weiter gemacht und niemanden aufgesucht hast.
Wenn alles so bleibt, wie es ist, dann wirst du in 20 Jahren auf dein Leben zurückblicken und merken, dass ich damit recht hatte.
Aber wie gesagt: Bitte erzähl dann, was in der Diskussion mit einem Fachmann gesagt wurde. Ich glaube ich würde sogar Geld zahlen, um es sehen zu dürfen.
Und solltest du doch irgendwann mal einen Vortrag halten. Bitte lade mich ein.